Sekundäre Rhinoplastik

Wenn es nach einer Nasenoperation Korrekturbedarf gibt

Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit bereits eine Nasenkorrektur (Fachbegriff: Rhinoplastik) durchgeführt worden ist, können aus verschiedenen Gründen Nachbesserungen notwendig werden:

  • Die erreichte Form der Nase ist ästhetisch noch nicht zufriedenstellend
  • Die Nasenfunktion ist nicht optimal

Eine Nachoperation der Nase, nach bereits erfolgter Nasenkorrektur, bezeichnet man als sekundäre Rhinoplastik oder Revisions-Rhinoplastik. Eine solche sekundäre Rhinoplastik ist meistens deutlich anspruchsvoller als die Erstoperation. Dr. Adam Stanek von der Praxis A.S.thetics (Hilden/Düsseldorf), Hals-Nasen-Ohren Arzt und ausgebildeter plastischer Gesichtschirurg, besitzt eine hohe Expertise und sehr große Erfahrung auf dem Gebiet der Rhinoplastik, hervorragende Voraussetzungen dafür, um diese Herausforderung für Sie so gut wie nur möglich zu meistern. Nachfolgend informieren wir Sie sehr gerne darüber, worauf es dabei ankommt.

Letzter Feinschliff

Wissenschaftlichen Studien zufolge sind über 90 Prozent der Patientinnen und Patienten mit dem Ergebnis der erstmaligen Nasenkorrektur zufrieden. Bei manchen von ihnen bedarf es lediglich eines kleinen zusätzlichen Feinschliffs. Das optimale Endergebnis kann dann durch einen begrenzten Korrektureingriff erzielt werden, ein sogenanntes Touch-up. In der Regel wird eine sekundäre Rhinoplastik in Form eines solchen Touch-ups von dem Operateur ausgeführt, der bereits den ersten Eingriff vorgenommen hat. Selbstverständlich steht auch dann Dr. Stanek im Falle eines Falles für eine solche sekundäre Rhinoplastik zur Verfügung.

Renovierung

Bei einer sekundären Rhinoplastik kommen jedoch auch umfangreichere Renovierungen vor. Hierfür kann es sehr verschiedene Gründe geben:

  • Ungünstige anatomische Bedingungen wie ein sehr instabiles knorpeliges Nasengerüst, kurze Nasenbeine oder sehr feine Haut haben das Erreichen des Behandlungsziels unmöglich gemacht.
  • Gestörte Wundheilung hat zu Beeinträchtigungen geführt.
  • Eine unzureichende Analyse vor der Nasenkorrektur oder technische Schwierigkeiten sind für das Ergebnis verantwortlich.
  • Mangelhafte Kommunikation zwischen dem Arzt und dem Patienten hat vor der Nasenkorrektur unrealistische Erwartungen bestehen lassen.

Dank moderner Operationsmethoden sind auffallend starke, kosmetisch ungünstige Formveränderungen nach einer Nasenkorrektur heutzutage eine absolute Ausnahme. Dennoch kann ein unbefriedigendes Ergebnis für die Betroffenen eine erhebliche Belastung bedeuten. Das Ziel einer sekundären Rhinoplastik in der Praxis A.S.thetics von Dr. Stanek ist es dann, das ästhetisch und funktionell bestmögliche Resultat zu erzielen: eine wohlgeformte Nase, durch die Sie frei atmen können.

Besonderheiten der sekundären Rhinoplastik

Die Nase besteht aus vielen verschiedenen Gewebsschichten und Stützelementen, die sehr komplex und fein aufeinander abgestimmt sind. Bei der ersten Nasenoperation sind viele dieser biologischen Bausteine bereits voneinander getrennt und auf chirurgischem Wege neu zusammengefügt worden. Im Zuge der Abheilung hat sich die ursprüngliche Beschaffenheit des Gewebes dann nochmals verändert. Die ehemals feine Trennung der Gewebsschichten ist dabei größtenteils aufgehoben worden. Die erheblichen Veränderungen von Nasengewebe, Nasenskelett und Nasenschleimhaut, die durch die erste Operation erfolgt sind, begrenzen unter Umständen die Möglichkeiten der sekundären Rhinoplastik.
Erschwerend kommt manchmal hinzu: Bei der sekundären Rhinoplastik sind Informationen über chirurgische Techniken, die bei der Voroperation angewandt wurden, oft nicht mehr zugänglich. In solchen Fällen ist eine zuverlässige Analyse vor dem Eingriff nur bedingt möglich. Während der sekundären Rhinoplastik sind dann häufig unerwartete „Überraschungen“ zu meistern – ein Grund, warum eine solche Operation nur von einem sehr erfahrenen Operateur wie Dr. Stanek durchgeführt werden sollte.

Herausforderungen und Ziele

Wenn wir gemeinsam mit Ihnen eine sekundäre Rhinoplastik planen, wird Dr. Stanek Sie genau zu Ihren Vorstellungen und Wünschen befragen. Sie sollten sich vor der Nachkorrektur im Klaren darüber sein, was Sie an Ihrer Nase oder Ihrem Gesichtsprofil stört und was daran verändert werden soll – genauer gesagt: worüber Sie sich freuen würden, wenn es anders wäre. Im Beratungsgespräch kann Dr. Adam Stanek Ihnen mit all seiner Erfahrung aufzeigen, was im Zuge der sekundären Rhinoplastik machbar, möglich und sinnvoll ist.
Für jeden Nasenchirurgen stellt die Formung einer bereits vorbehandelten Nase im Rahmen einer sekundären Rhinoplastik eine besondere Herausforderung dar:

  • In vielen Fällen muss das Nasengerüst zur Sicherung der Nasenform mit Gewebe aus anderen Regionen des Körpers (wie zum Beispiel Ohrknorpel) zusätzlich stabilisiert werden.
  • Die Gewebeheilung erfolgt oft nicht mit der gewohnten Regelmäßigkeit. Das macht eine besonders sorgfältige Nachsorge erforderlich.

Das realistische Ziel des Eingriffs sollte daher nicht die „perfekte Nase“ sein. Vielmehr geht es bei der sekundären Rhinoplastik eher um eine Optimierung des vorhandenen Operationsergebnisses – sowohl in ästhetischer wie auch in funktionaler Hinsicht. Bei vernünftiger Erwartungshaltung kann die sekundäre Rhinoplastik für die Betroffenen ein großer Erfolg werden. Körpergefühl und Lebensqualität lassen sich durch die sekundäre Rhinoplastik deutlich verbessern.

Wir helfen Ihnen gern

Unabdingbare Voraussetzung für eine sekundäre Rhinoplastik: Begeben Sie sich in die Hände eines erfahrenen Arztes, der das gesamte Spektrum der Nasenchirurgie beherrscht. Zudem sollte er über große Erfahrung auf dem Gebiet der Nachoperationen verfügen. Dr. Adam Stanek, der diese Anforderungen allemal erfüllt, untersucht und berät Sie gerne, wenn Sie eine sekundäre Rhinoplastik ins Auge fassen. Bitte vereinbaren Sie dazu einfach Ihren persönlichen Termin bei Dr. Stanek in unserer Praxis in Hilden.

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