Ohrläppchenplastik

Eingerissene Ohrläppchen erschweren oder verunmöglichen nicht nur das Tragen von Ohrringen, sie fallen leider sehr leicht auf. Da sowohl die meisten Frauen als auch viele Männer heutzutage Ohrschmuck tragen, ist die Anzahl derjenigen von ihnen, die eingerissene Ohrläppchen (bzw. überdehnte Ohrlöcher) haben, dementsprechend recht hoch.

Bei der Ohrläppchenkorrektur handelt es sich um einen kleinen chirurgischen Eingriff, der in lokaler Betäubung ambulant durchgeführt wird. Der Wundverschluss erfolgt mit sehr feinen Hautfäden, die am 5. – 7. Tag wieder entfernt werden. Damit das Gewebe des Ohrläppchen sicher und ausreichend fest verheilen kann, empfehlen wir, sich nach dem Eingriff etwa zwei Monate zu gedulden. Danach können neue Ohrlöcher angelegt werden und Ohrringe wieder bequem getragen werden.

Zu stark abstehende Ohrmuscheln gehen häufig einher mit gleichzeitig zu stark abstehenden Ohrläppchen. Daher wird während einer Ohranlegeplastik oft auch eine Ohrläppchenplastik durchgeführt, um die abstehenden Ohrläppchen in die erwünschte Position zu bringen.

Eine Ohrläppchenkorrektur (Ohrläppchenplastik) wird auch bei zu groß gewachsenen Ohrläppchen (Riesenohrläppchen) zur Verkleinerung durchgeführt.

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