Jugendliche Gesichtskonturen in harmonischer Balance: facial contouring

Was macht ein schönes Gesicht aus?

Unsere Gesichtszüge und -merkmale sind bei jedem von uns sehr unterschiedlich und individuell ausgeprägt. Ihre Kombination, ihre Proportionen zueinander und ihre Balance entscheiden aber darüber, ob wir ein Gesicht als attraktiv wahrnehmen oder ob es uns - bewusst oder unbewusst - unattraktiv erscheint. Ein Gesicht, dessen Form(en) wohlproportioniert ist (sind), dessen Gesichtszüge und Konturen in einer harmonischen Balance zueinander stehen, wird von uns als „natürlich schön“ und „attraktiv“ wahrgenommen.

Welche Gesichtskonturen gelten als ideal? 

Wesentliche Kennzeichen eines attraktiven, jungen Gesichtes sind typische gut entwickelte Gesichtskonturen und bestimmte Gesichtsproportionen: die Wangenknochen sind meistens kräftig ausgeprägt und von einem gut entwickelten Gewebspolster bedeckt. Die Schläfen sind ebenmäßig, und nach unten hin verjüngt sich das Gesicht entlang der klaren Kontur des Unterkiefers. Die Form des jugendlichen Gesichts ist symmetrisch und ähnelt in seinen Proportionen einem „V“ bzw. einem Dreieck, dessen Spitze nach unten gerichtet ist.

Wie der Alterungsprozess das Gesicht verändert!

Im Laufe der Jahre verliert unser Gesichtsschädel an Substanz, das Gewebe, welches ihn bedeckt, an Spannkraft. An manchen Stellen schrumpft es gar und verliert an Volumen. Die zuvor geschwungenen, weich gepolsterten Konturen unserer Wangen verlieren an Volumen, sie erschlaffen, und das Gewebe beginnt vom Wangenknochenbereich in die unteren Partien des Gesichtes abzusinken. Die mittleren Bereiche des Gesichts werden schmaler, die unteren breiter, dadurch weist das alternde Gesicht immer weniger die jugendliche V-Form auf. Die untere Gesichtshälfte verliert ihre ursprüngliche feine Kontur und wird breiter, das Gesicht wirkt eher quadratisch. Der Volumenverlust des Gewebes lässt die oberen Anteile der Wangen – ebenso wie auch die Schläfen – wie „ausgehöhlt“ aussehen. Falten um Nase (Nasolabialfalten) und Mund (Marionettenfalten) werden tiefer.

Fadenlifting als minimalinvasive Behandlung

Um dem entgegenzuwirken und abgesunkene Gesichtspartien sanft anzuheben, kann ein Fadenlifting eine effektive Methode sein. Dabei werden spezielle Fäden unter die Haut eingebracht, die das Gewebe stützen und die Konturen sanft straffen – ganz ohne OP. Durch die Stimulation der Kollagenbildung verbessert sich zudem die Hautstruktur, was dem Gesicht ein frischeres und jugendlicheres Aussehen verleiht. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Fadenlifting-Seite.

Filler, Fadenlifting oder Implantate

Je nach individuellen Wünschen und Voraussetzungen gibt es verschiedene Möglichkeiten, um das Gesicht in seinen geschwächten Partien zu stützen und die Konturen zu definieren. Um dem Gesicht die ursprünglichen natürlichen Gesichtsproportionen wiederzugeben und wieder (eher) jugendlich wirkende Gesichtskonturen herzustellen, ist es nötig, dass das Gesicht in seinen über die Jahre geschwächten Partien gestützt und das Volumen der ausgedünnten Regionen wieder aufgebaut wird.

Dies kann sicher und zuverlässig auf chirurgischem Wege durch die Verwendung von speziellen Gesichtsimplantaten oder durch die Anwendung moderner Filler erzielt werden.

Filler (Hyaluron, Ca-Hydroxylappatit) können sehr einfach und sehr präzise dort, wo das Gewebe an Elastizität und Fülle im Laufe des Alterungsprozesses eingebüßt hat, erschlaffte Hautbereiche straffen, das Volumen eingefallener Wangen und Schläfen natürlich auffüllen und dem Gesicht zu seinen ursprünglich jugendlicheren Konturen verhelfen.

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