Geschwollene Lymphknoten

Ihre Lymphknoten schwellen in der Regel dann an, wenn der Körper von einer akuten oder chronischen Infektion betroffen ist – eine meist harmlose Reaktion. Jedoch kann die Schwellung auch ein Signal für eine unangenehme Erkrankung sein. Unter den folgenden Bedingungen ist meist eine chirurgische Entfernung im Rahmen einer Hals-OP erforderlich:

  • wenn einer Ihrer Lymphknoten über längere Zeit vergrößert bleibt
  • wenn der Lymphknoten wächst
  • wenn weitere Knoten auftreten

Wir untersuchen zunächst das Gewebe des Knotens, um eine umfassende und zuverlässige Diagnose stellen zu können. Anhand dieser entwickeln wir – falls erforderlich – einen individuellen Therapieplan rund um Ihre Hals-OP.

Zysten

Neben vergrößerten Lymphknoten können am Hals auch andere Formen von Knoten auftreten. Zum Beispiel können Fettgeschwulste oder gutartige Zysten eine Hals-OP notwendig machen. Zysten sind oft angeboren, können aber auch erst im Laufe des Lebens entstehen. Oftmals machen sie erst dann eine Hals-OP erforderlich, wenn sie sich entzünden. Nach dem Abklingen der Entzündung sollten Sie die Zysten auf jeden Fall im Rahmen der Hals-OP entfernen lassen. So vermeiden Sie mögliche Komplikationen, etwa die Rückkehr der Entzündung oder das Entstehen eines Abszesses. Für eine solche Hals-OP wird der Hautschnitt bei Ihnen entlang der natürlichen Hautfalte geführt. Nach der Hals-OP und der anschließenden Abheilung bleibt die Narbe bei Ihnen in aller Regel kosmetisch sehr unauffällig.

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